Auf zum Frauenkampftag!

Endlich Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Weg mit § 218

Es ist das Jahr 2025 und immer noch dürfen Frauen in Deutschland nicht vollständig über ihren eigenen Körper bestimmen. Deswegen ist eine sofortige Legalisierung von Abtreibungen im ersten Teil der Schwangerschaft unabdingbar.

Eine Expertenkommission, die die Ampelregierung ein Jahr zuvor eingesetzt hatte hat am15.04.2024 ganz klar gesagt „ Es bedarf einer Regelung, die die Rechtmäßigkeit und Straflosigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen in der Frühphase sicherstellt“ trotzdem die Bundesregierung gar nicht erst versucht einen Gesetzentwurf zur Entkriminalisierung der Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten Monaten vorzulegen.328 Bundestagsabgeordnete haben hier zu im Herbst einen Entwurf eingebracht.

Ein am 11.02. Eingebrachter Entwurf scheiterte am Rechtsausschuss.

Im Moment sind Schwangerschaftsabbrüche in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft nach einer Beratung straffrei, aber nicht erlaubt. Zu dem ist es zum Teil schwierig eine Ärztin/einen Arzt zu finden die diesen durchführt. Hat eine Frau diese ganzen Hindernisse überwunden wird sie noch des öfteren Opfer von Protesten ultrachristlicher Frauenhasser.

Quelle:zdfheute 15.042024, 05:45; tagesschau.de 10.02.2025 2145

Femiziede verhindern

Laut einer am 25.November 2024 veröffentlichen UN Studie starben im vergangen Jahr 85000 Frauen an Femizieden. Also Morden weil sie Frauen waren. Ein groß teil der Morde geschah durch (Ex-) Partner oder Familienangehörige.

Im selben Zeitraum gab es in Deutschland 938 offiziell vom Bundeskriminalamt als solche eingestufte versucht Femiziede, 360 Frauen und Mädchen starben. Das ist durchschnittlich ca. eine Frau pro Tag die in Deutschland einem Femizid stirbt.

Laut der ehemaligen Familienministerin Paus wurden durchschnittlich täglich400 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. „Jeden Tag werden rund 400 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt” sagte sie.

Gleichzeitig gibt es nicht genug Geld für Schutzangebote, so fehlen Plätze in Frauenhäusern und in Beratungsstellen, die oft von Vereinen und zum Teil Ehrenamtlich zur Verfügung gestellt werden.

Es ist ein Skandal das der Staat Frauen nicht annähernd ausreichend vor Gewalt schützt.

Quelle: tagesschau.de Stand: 25.11.2024 17:02 Uhr

Arbeit gerecht verteilen

Noch immer leisten Frauen den größten Teil der unbezahlten Sorgearbeit. Laut Bundesministerium für Senioren, Familie, Frauen, Jugend 44,3 Prozent Täglich mehr als Männer.

Gleichzeit verdienen Frauen im Beruf oft noch weniger als Männer. Obwohl wohl kaum ein Mensch behaupteten würde das sie schlechtere Arbeit verrichten oder unwichtigere. Diese Schlechterstellung ist also völlig ungerecht.

Gleichzeitig sitzen in den Chefetagen der200 umsatzstärksten deutschen Unternehmen nur 19% Frauen.

Quelle:https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/gender-care-gap/indikator-fuer-die-gleichstellung/gender-care-gap-ein-indikator-fuer-die-gleichstellung-137294

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